Die Knochendichtemessung (Osteodensitometrie) ist eine der modernsten und zuverlässigsten Methoden, um die Festigkeit Ihrer Knochen zu beurteilen. Als erfahrene Orthopädiepraxis legen wir besonderen Wert auf präzise Diagnostik, um Osteoporose und andere Knochenerkrankungen frühzeitig zu erkennen und gezielt behandeln zu können.
Warum ist die Knochendichtemessung wichtig?
Mit zunehmendem Alter, hormonellen Veränderungen oder bestimmten Vorerkrankungen kann es zu einem Abbau der Knochensubstanz kommen. Dies erhöht das Risiko für Knochenbrüche, insbesondere an Wirbelsäule, Hüfte und Handgelenken. Die Knochendichtemessung hilft, diese Risiken rechtzeitig zu identifizieren und präventive Maßnahmen einzuleiten.
Für wen ist die Knochendichtemessung sinnvoll?
Die Untersuchung wird insbesondere empfohlen für:
- Frauen nach den Wechseljahren
- Männer und Frauen über 60 Jahre
- Menschen mit familiärer Vorbelastung für Osteoporose
- Patienten mit wiederholten Knochenbrüchen
- Personen mit chronischen Erkrankungen oder langfristiger Einnahme von knochenschädigenden Medikamenten wie z.B. Kortisonpräparaten
Wie läuft die Untersuchung ab?
Die Knochendichtemessung erfolgt in unserer Praxis mittels moderner DXA-Technologie (Dual-Röntgen-Absorptiometrie). Dieses Verfahren ist schmerzfrei, dauert nur wenige Minuten und geht mit einer äußerst geringen Strahlenbelastung einher. Dabei messen wir die Knochendichte an beiden Hüfte und der Lendenwirbelsäule.
Was passiert nach der Messung?
Anhand der Messergebnisse beurteilen wir Ihr persönliches Osteoporoserisiko. Bei Bedarf erstellen wir einen individuellen Behandlungsplan, der medikamentöse Therapien, Ernährungsberatung und gezielte Bewegungsprogramme umfassen kann. Unser Ziel ist es, Ihre Knochengesundheit zu stärken und Sie langfristig vor den Folgen von Osteoporose zu schützen.